Von Virtual Reality und Laserscanner bis zur amtlichen Körpergrößenmessung / Auf dem Lindenplatz in Offenburg informierten Fachleuten aus Verwaltung und Wirtschaft über das Thema Geodäsie.
„Geodätinnen und Geodäten sind Fachleute für Geodaten – der elementare Baustein in der digitalen Welt. Die Aktionswoche Geodäsie ist eine viel versprechende Initiative, um für dieses Berufsfeld Nachwuchskräfte zu werben und die Geodäsie in der Öffentlichkeit bekannter zu machen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Montag (15. Juli) in Offenburg anlässlich der zentralen Veranstaltung der Aktionswoche Geodäsie.
Die Vermessungs- und Flurneuordnungsverwaltung Baden-Württemberg, die Stadt Offenburg, Ingenieurbüros, Berufsverbände sowie weitere Veranstalter aus dem geodätischen Tätigkeitsfeld präsentierten sich auf dem Lindenplatz in Offenburg. „Geodäsie ist ein bunter Beruf, der viele Entwicklungsmöglichkeiten hat“, so Staatssekretärin Gurr-Hirsch MdL. Über 100 Schülerinnen und Schüler konnten sich beim Geocaching, beim Basteln von Weltkugeln oder bei einem Rundgang in einer virtuellen Welt zeigen lassen, wie abwechslungsreich Geodäsie ist.
„Mit unserer zentralen Veranstaltung heute in Offenburg wollen wir der Öffentlichkeit die Variationsbreite der Geodäsie präsentieren“, betonte Kathleen Kraus, Leiterin der Geschäftsstelle der Aktionswoche Geodäsie und selbst Geodätin.
Die Aktionswoche Geodäsie – unter der Schirmherrschaft von Minister Peter Hauk MdL – findet bis zum 19. Juli in ganz Baden-Württemberg statt und will mit ihren landesweit über 100 Aktionen für diesen spannenden Beruf Nachwuchs gewinnen.